Mein Weg zu Pilates

Durch eigene Rückenbeschwerden (doppelte Skoliose, Rundrücken und fehlender Lordose in der HWS) kam ich 2006 selbst zu Pilates. Schon nach kurzer Zeit regelmäßigen Trainings bekam ich meine Probleme gut in den Griff und wurde schmerzfrei. Da mir das abwechslungsreiche Training viel Spaß bereitet, habe ich mich dazu entschieden meine positiven Erfahrungen und die Freude an Pilates weiterzugeben. Also habe ich mich auf die Suche nach einer renommierten Schule gemacht, die die neuzeitlichen Erkenntnisse der Anatomie und sportwissenschaftliche Erkenntnisse in die Pilates-Ausbildung mit einfließen lässt.

POLESTAR ist eine der großen Pilates-Schulen weltweit, die sich durch hervorragende fachliche Qualifikation, Erfahrung und Fachkompetenz mit internationaler Ausrichtung auszeichnet. Die Ausbilder verfügen über eine fundierte medizinisch-therapeutische Ausbildung und jahrelange Praxis in eigenen Therapieeinrichtungen und Pilates-Studios.

Die POLESTAR Ausbildung wird vom Deutschen Pilates Verband anerkannt und verpflichtet mich, selbst als Schülerin in den Pilates-Unterricht zu gehen und regelmäßig an Weiterbildungen teilzunehmen. Da der Beruf ‚Pilates-Trainer‘ nicht geschützt ist, sichert der Deutsche Pilates Verband durch diese Auflagen die Qualität. Somit bin ich keine Theoretikerin, sondern selbst immer wieder begeisterte Schülerin.

Sein nunmehr 12 Jahren unterrichte ich Pilates in Langen, zunächst über die VHS, später in den Praxisräumen der Naturheilkunde-Praxis von Brita Näser. Und seit Juni 2016 in meiner eigenen Praxis.

Mir ist wichtig, dass die KursteilnehmerInnen ihren Körper gut kennenlernen, Zusammenhänge erkennen und merken, welche Bewegungen auf Dauer dem Körper nicht zuträglich sind bzw. wie man selbst eingefahrenen Bewegungsabläufe gegensteuern kann. Daher ist ein Teil des Unterrichts auch immer wieder der Anatomie gewidmet. Außerdem versuche ich den Transfer in den Alltag zu vermitteln.

Der Unterricht wird je nach Leistungsstand der Teilnehmer aufgebaut, indem ich die Übungen individuell ausführen lasse und erst mit der Leistungssteigerung auch die Schwierigkeit der Übungen erhöhe.

In meinen Kursen arbeite ich mit Pilates Kleingeräten wie z.B. Rolle, Ring, Redondo Ball und Sensy Ball, um den Unterricht abwechslungsreich und interessant zu gestalten.

Damit ich eine optimale Betreuung der Übungen gewährleisten kann, ist die Teilnehmerzahl auf 8 Personen pro Gruppe begrenzt.

Zum Thema verantwortungsvolles Training finden Sie hier einen Grundsatz-Artikel von Nina Metternich aus dem Pilates - Fachmagazin 10/2008